Konsortium
Das hier dargestellte Projekt setzt sich aus sechs Partnern - vier Hochschulen und zwei Unternehmen - zusammen. Die beteiligten Partner haben innerhalb ihres jeweiligen Forschungsbereich in den letzten Jahren sehr viele Kompetenzen in den unterschiedlichen Bereichen aufgebaut. Das iAID-Konsortium besteht aus:
Institut für Internet-Sicherheit, Westfälische Hochschule, Gelsenkirchen
Neben der Partizipation an der Bestandsaufnahme, der Entwicklung von Reaktionsmöglichkeiten sowie der Evaluierung führt das Institut für Internet-Sicherheit das Projektmanagement durch.
CASED, Hochschule Darmstadt
Die Hochschule Darmstadt legt den Schwerpunkt in diesem Projekt auf die Konzeption und Entwicklung robuster Verfahren zur Informationsklassifikation für die Anomalieerkennung. Zudem werden geeignete reaktive Maßnahmen entwickelt und evaluiert.
Fachhochschule Frankfurt
Die Fachhochschule Frankfurt am Main liegt auf den Verteilungsaspekten der Sensorik sowie der Informationsfusion. Der zweite zentrale Aspekt ist die datenschutzrechtliche Betrachtung und Ausgestaltung der entsprechenden Komponenten und Systeme.
Horst Görtz Institut, Ruhr-Universität Bochum
Im Institut werden Klassifikationsverfahren entwickelt, um effizient Anomalien erkennen zu können. Der Fokus liegt auf intelligenten Filterverfahren, um die Flut an Informationen einzuschränken, und auf der datenschutzfreundlichen Erkennung von infizierten Systemen, insbesondere Botnetzen.
Vodafone D2 GmbH
Schwerpunktmäßig wird sich die Vodafone GmbH mit der Sensorik und dem projektbegleitenden Test der von den wissenschaftlichen Partnern entwickelten Algorithmen und Verfahren beschäftigen. Außerdem wirkt die Vodafone GmbH am weiteren Evaluationsprozess des Gesamtprojektes mit. Im Bereich der Reaktionsmöglichkeiten wird die Vodafone GmbH ihr Know-How einfließen lassen und projektbezogene Prozesse definieren und evaluieren.
Dr. Bülow & Masiak GmbH
Die Dr. Bülow & Masiak GmbH unterstützt die wissenschaftlichen Partner bei der Implementierung und Tests der Systeme und Algorithmen. Es werden frühe Prototypen und Testsysteme eingebunden und anhand der gewonnenen Informationen weiterentwickelt. Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen in Reaktionen und Strategien ein und münden im finalen Prototypen, der im Langzeittest evaluiert wird.